Samstag, 5. Dezember 2015

Druckerschwärze als Modellprojekt prämiert

Schülerinnen bei der Auffürung am 19. Februar 2015 im MWG

Im Februar diesen Jahren hat das Mehrgenerationenhaus gemeinsam mit der Kulturagentur Kunstdünger, dem Marianne-Weber-Gymnasium und der Lippischen Landeszeitung das Projekt "Druckerschwärze" in Lemgo durchgeführt.

15 Schülerinnen und Schüler ab Klasse 8 haben mit dem Thema „Selbstbestimmt altern“ auseinandergesetzt. In der Projektwoche veröffentlichten sie dazu Artikel in der LZ und entwickleten eine szenische Talkshow, die öffentlich aufgeführt wurde.
Als Grundlage für das Thema interviewten die Projektteilnehmer Fachleute. Dafür standen ihnen Mitarbeiter des Mehrgenerationenhauses Lemgo, des Instituts für Migrations- und Aussiedlerfragen Oerlinghausen und eine Gästeführerin der Stadt Detmold zur Verfügung.

Druckerschwärze wurde in diesem Jahr in Rahmen des europaweiten Jugendtheaterfestivals licht.blicke als modellhaftes Projekt für den Dialog zwischen Generationen prämiert. 
Außerdem berichtet das namhafte Magazin "brandeins" in seiner Dezemberausgabe über die Erfolge des Projektes. 

Wer noch einmal die Ergebnisse des Projektes in Lemgo nachlesen will, findet einen Überblick unter in der Mediathek von Druckerschwärze.
 

Montag, 9. November 2015





 Gut vorbereitet ins Ehrenamt 
Seniorenbegleiter-Schulung erfolgreich abgeschlossen

16 Frauen und Männer haben erfolgreich die Schulung zum ehrenamtlichen Seniorenbegleiter/in abgeschlossen. Am vergangenen Samstag konnten sie im Gemeindehaus der Kirchengemeinde St. Pauli ihre Teilnahmebescheinigungen  entgegennehmen und können sich nun gut vorbereitet ihrem freiwilligen Engagement in der  Begleitung und Unterstützung älterer oder demenzkranker Menschen widmen.

An fünf Samstagen setzten sich die Teilnehmer/innen mit  der Situation älterer Menschen auseinander. Praktische Übungen mit Rollstuhl und Rollator zählten dabei genauso zum Kursprogramm wie der Umgang mit dementiell erkrankten Menschen, die Situation pflegender Angehöriger oder Leistungen der Pflegeversicherung.

Beate Duzella, Pflegeberatung des Kreises Lippe, initiierte die Schulung gemeinsam mit dem Mehrgenerationenhaus Lemgo. Verschiedene Akteure der Altenhilfe unterstützten sie dabei mit ihren Referenten. So entstand ein abwechslungsreiches und praxisnahes  Schulungsangebot.

Die Inhalte und der Umfang der Qualifizierung entsprechen den Anforderungen zur Qualifizierung von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für die Erbringung von Betreuungsleistungen im Sinne des § 45b Abs. 1 SGB XI im Rahmen anerkannter niedrigschwelliger Angebote.

Die nächste Schulung findet im April 2016 statt.

Freitag, 30. Oktober 2015

Möbelspenden für Flüchtlinge in Schieder-Schwalenberg gesucht

Durch den starken Zuzug der Flüchtlinge sind die Übergangsheime in Schieder-Schwalenberg voll belegt. Die Stadtverwaltung von Schieder-Schwalenberg sucht daher dringend privaten Wohnraum, der für die Unterbringung längerfristig genutzt werden kann.
Beim Umzug vom Übergangswohnheim in die private Wohnung stehen die Flüchtlinge dann vor einem großen Problem:
Die Wohnung ist in der Regel leer! Es fehlt eigentlich alles.


In Zusammenarbeit mit der Flüchtlingshilfe ist es bisher schon in einigen Fällen gelungen, Wohnungen mit Mobilar, Hausrat und anderen Gegenständen auszustatten, damit wenigstens das Notwendigste vorhanden ist. Da auch nach unserer Auffassung die Unterbringung in privatem Wohnraum eine gelungene Intgegrationsmaßnahme darstellt, unterstützen wir uneingeschränkt das Anliegen und den Aufruf der Stadt, die Bevölkerung zu bitten, bei der Ausstattung der Wohnungen zu helfen.

Wir würden uns über die Hilfe aus der Bevölkerung zur Ausstattung der Wohnungen sehr freuen,
möchten aber die Sachspenden gern eingrenzen, da aus unserer Sicht nicht alles „verwendbar“ erscheint.

Wir bitten daher um
  • Kleiderschränke / Kommoden / Wohnzimmerschränke ...
  • Betten, am besten mit Rahmen, aber ohne Matratze
  • Küchenmöbel, Elektrogeräte (aber keine Spülmaschinen)
  • Sitzgelegenheiten (Esstischgarnituren, Sofa, Sessel ...)
  • Haushaltsgegenstände (Töpfe, Geschirr usw.) - besondersfür größere Familien vorteilhaft!
Von weiteren Dingen, die nicht waschbar sind (Matratzen, Steppbetten usw.) sollten wir - obwohl sicherlich sehr gut erhalten -  aus hygienischen Gründen Abstand nehmen. Bitte fassen Sie diese Einschränkung nicht als Vorurteil auf!
Gern nehmen wir Ihre Angebote entgegen!
Sollten Sie in der Lage sein, Gegenstände abzugeben, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an
Daniela Wendt

Stadt Schieder-Schwalenberg
Fachbereich 2 - Stadtentwicklung
Tel.                   0 52 82 / 6 01 - 75
E-Mail:            D.Wendt   (a) schieder-schwalenberg.de

Donnerstag, 1. Oktober 2015

AugenBlicke machen die Welt - Ausstellungseröffnung von Michaele Linnemeier im Begegnungscafé

Michaela Linnemeier lebt in Detmold und ist von Beruf Physiotherapeutin. Erst vor wenigen Jahren ist sie über eine Freundin zum Malen gekommen. Seit ungefähr zwei Jahren malt sie in den Kursen der Lemgoer Künstlerin Mirka Machel. Dort hat sie Menschen als ihr Malthema entdeckt.
"Ich bin faziniert von Menschen und wie Ihre Ausdrücke und  Augen in ihre Seele blicken lassen und ihre Geschichten erzählen", sagt die Hobbykünstlerin selbst.Genau das gibt ihre Ausstellung „AugenBlicke machen die Welt“ wider.
Für ihre Bilder verwendet sie ausschließlich Pastellkreide. Inspiriert sind ihre Zeichnungen von Edgar Degas und Claude Monet.
Die Ausstellung eröffnet am Montag, dem 5. Oktober um 18 Uhr und die Bilder sind anschließend bis Anfang Dezember im Begegnungscafé des Mehrgenerationenhauses zu den Öffnungszeiten Montag bis Mittwoch und Freitag von 15 - 18 Uhr zugänglich.

Dienstag, 1. September 2015

Ein Nachmittag für mich!

Freizeit-Treff für pflegende Angehörige

Sie pflegen einen Angehörigen? Ihnen bleibt nicht viel freie Zeit? Ihre Interessen sind in den Hintergrund getreten? Dann nehmen Sie sich eine kleine Auszeit und besuchen Sie den Freizeit-Treff für pflegende Angehörige:
  • neue Menschen kennen lernen
  • bei Kaffee und Kuchen erzählen und lachen
  • spielen, basteln, ein Museum besuchen, neue Bücher kennen lernen und vieles mehr
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Haben Sie noch Fragen? Dann rufen Sie uns an!

Was erwartet Sie?

Der Nachmittag beginnt um 14.30 Uhr im Begegnungscafé des Mehrgenerationenhauses. Wechselnde Programmpunkte bestimmen den Nachmittag bis ca. 16.30 Uhr. Das Café ist dann noch zum gemütlichen Beisammensein bis 17.30 Uhr geöffnet.Kosten entstehen für Getränke und Kuchen zu den Café-Preisen und je nach Programm für Material, Eintritt oder Referenten. Das jeweilig Programm sowie die dafür entstehenden Kosten können Sie gern vorher telefonisch erfragen.

Termin

jeder dritte Donnerstag im Monat 14.30Uhr bis 17.30 Uhr im Begegnungscafé des Mehrgenerationenhauses

Wie betreue ich meinen pflegebedürftigen Angehörigen, während ich den Freizeit-Treff besuche?

Das BetreuungsTeam Lippe e.V. bietet parallel ein Betreuungsangebot im Gemeindehaus der Kirchengemeinde St. Pauli, Echternstr. 20 an. Das Mehrgenerationenhaus befindet sich nur 2 Gehminuten entfernt auf der anderen Seite der Kirche. Eine Anmeldung ist erforderlich. Das Angebot kann mit der Pflegekasse abgerechnet werden.Nähere Informationen zum Betreuungsteam Lippe e.V. finden Sie unter: www.BetreuungsTeamLippe.de
 

Veranstaltungsort:

Begegnungscafé des Mehrgenerationenhauses Echternstr. 12, 32657 Lemgo

Information und Anmeldung:

Kreis Lippe –Pflegeberatung
Beate Duzella, Felix-Fechenbach-Str. 5, 32756 Detmold Tel.: 05231/623141 b.duzella@kreis-lippe.de
Mehrgenerationenhaus
Silke Schmidt, Echternstr. 12, 32657 Lemgo Tel.:05261/668929 netz@st-pauli-lemgo.de


Programm 2015

 

17.09.2015

Erzähl-Café „Schulgeschichten“

Interessierte sind eingeladen sich gegen-
seitig Geschichten aus ihrer Schulzeit zu
erzählen. Gern können Klassenfotos, Jah-
resberichte oder ähnliche Dokumente aus
der eigenen Schulzeit mitgebracht werden. 
 

15.10.2015

Stadtführung (5 €)

Der Stadtführer Werner Kuloge zeigt uns
Lemgo, eine Stadt voller Geschichte und
Geschichten. Fast an jeder Straßenecke
gibt es beeindruckende Fassaden zu be-
staunen.
 

19.11.2015

Essen und Trinken hält Leib und Seele

zusammen (5 €)

Die Diätassistentin Dorothee Stief gibt uns
Tipps zum Thema gesunde Ernährung. 
 

17.12.2015

Adventsgottesdienst

Mit Pastorin Cora Salzmann werden wir in
der St. Pauli Kirche einen Adventsgottes-
dienst feiern.
 
Programmänderungen vorbehalten

Dienstag, 14. Juli 2015




„Manchmal weiß ich nicht ...  wie ich reagieren soll“   





Eine Schulung für Angehörige von Menschen mit einer Demenzerkrankung

Der Edukationskurs ist ein Schulungsprogramm, das im Gedächtniszentrum Erlangen speziell für Angehörige von demenzkranken Menschen entwickelt wurde.
Edukation bedeutet Entlastung durch Förderung der Kommunikation.

In dem Kurs lernen Angehörige,
• warum die Demenzerkrankung Körper, Seele und Persönlichkeit des Betroffenen so unfassbar verändert.
• die Welt des Erkrankten aus seiner Sicht zu verstehen und mit den Krankheitsphasen besser umzugehen.
• die eigene neue Rolle als betreuender Angehöriger zu verstehen, anzunehmen und Sicherheit zu geben.

Die Schulung wird von der BARMER-GEK-Pflegekasse finanziert und ist für die Teilnehmenden kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Referentin: Gerlinde Ehlers-Streit (Krankenschwester, Pflegesachverständige, Gesundheitspädagogin)
Veranstaltungszeitraum: 10 Termine à 120 Minuten, 7. September bis 30. November 2015, montags, 18-20 Uhr
Veranstaltungsort: Gemeindehaus der ev. ref. Kirchengemeinde St. Pauli Lemgo, Echternstr. 20
Information und Anmeldung
Mehrgenerationenhaus Lemgo
Silke Schmidt • Echternstr. 12 • 32657 Lemgo
Telefon 0 52 61 / 66 89 29

Mittwoch, 22. April 2015

Kirchliche Flüchtlingsarbeit hat sich neu aufgestellt


Die kirchliche Flüchtlingsarbeit in Lemgo hat sich neu aufgestellt. In enger Absprache mit der Alten Hansestadt Lemgo haben die Kirchen eine gemeinsame Initiative gestartet und die neue Koordinationsstelle im Mehrgenerationenhaus in der Echternstraße 12 für die Förderung der Willkommenskultur untergebracht. Sie trägt den Namen "Flüchtlingshilfe der Kirche in Lemgo".
Der neue Mitarbeiter Thomas Frank, 26 Jahre, M.A. of Arts in „Diakonie: Führungsverantwortung in christlich sozialer Praxis“, hat am Dienstag, den 15.04.2015 seine Tätigkeit im Umfang von 25 Wochenstunden aufgenommen. „ Es ist ein spannendes Arbeitsfeld und ich freue mich darauf in Lemgo tätig zu werden“, sagt Thomas Frank. Der gebürtige Lagenser ist ergänzend zu seinen Stunden in Lemgo in Bad Salzuflen in der kirchlichen Flüchtlingsberatung aktiv.
Thomas Frank ist an seinen Präsenstagen Montag, Mittwoch und Freitag über die Telefonnummer 05261-9204609 oder über Mail info(a)flüchtlingshilfelemgo.info zu erreichen
Das entschlossene Zusammenwirken aller Akteure ist für die Integration der Flüchtlinge im Sinne einer Willkommenskultur unerlässlich. Alle ergänzenden Hilfen zu den städtischen Pflichtaufgaben sind abhängig vom Grad des bürgerschaftlichen Engagements. Die Flüchtlingshilfe der Kirche in Lemgo sieht ihren Auftrag darin, das Engagement von Bürgerinnen und Bürgern sowie das der aktiven Organisationen zu bündeln. Das Büro der Flüchtlingshilfe ist dabei sowohl Ansprechpartner für interessierte Bürgerinnen und Bürger, als auch für Organisationen, die neue Angebote für Flüchtlinge schaffen oder bestehende Angebote interkulturell öffnen wollen.
Außerdem sollen ergänzende Bildungsmaßnahmen angeboten werden, die Asylbewerbern den Zugang zu Deutschkursen ermöglichen und erste Unterstützung für die Orientierung im neuen Land geben.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Unterstützung der Flüchtlinge durch gute fachliche Beratung bei Rechtsfragen rund um die Asylanträge, bei der Arbeitsplatzsuche und bei Vermittlung weiterer nötiger Hilfen. 
Konkrete erste Maßnahmen in der Arbeit sind nun die Einladung aller aktiven Akteure in Lemgo zu einem Vernetzungs- und Austauschtreffen, die Durchführung eines Alphabetisierungskurses und die Einrichtung einer Fahrradwerkstatt. Außerdem wird daran gearbeitet, Informationsmaterial zu Hilfs- und Unterstützungsangeboten für Flüchtlinge mehrsprachig zur Verfügung zu stellen und Informationsveranstaltungen für interessierte Bürgerinnen und Bürger anzubieten.
Die Flüchtlingshilfe wird neben einem festen Anteil der Kirchengemeinden und der Alten Hansestadt Lemgo überwiegend durch Spenden getragen.
Empfänger: Flüchtlingshilfe
Spendenkonto 7171135
Sparkasse Lemgo
BLZ 482 501 10
IBAN DE73 4825 0110 0007 1711 35
BIC: WELADED1LEM
Webseite (im Aufbau) www.Flüchtlingshilfelemgo.Info
Foto: Thomas Frank im Gespräch mit freiwillig Engagiertem

Freitag, 27. März 2015

Abschlusszertifikate für Freiwillige Pflegebegleiter in lippischen Unternehmen


Insgesamt 16 Pflegebegleiterinnen und Pflegebegleiter aus fünf lippischen Unternehmen konnten am Samstag, dem 21. März ihre Zertifikate aus den Händen des Bürgermeisters der Alten Hansestadt Dr. Reiner Austermann entgegennehmen. Sie bieten ihren Kolleginnen und Kollegen zukünftig emotionale Begleitung, informieren und unterstützen bei Inanspruchnahme von Betreuungsangeboten sowie weiteren Dienstleistungen und sind damit Ansprechpartner in Sachen Pflege in ihrem Unternehmen.

Das Projekt war eine Reise ins Ungewisse, ein Wagnis, das erfolgreich geglückt ist.So fasst Dagmar Begemann, Leiterin des Mehrgenerationenhauses Lemgo, in ihrer Ansprache die gemachten Erfahrungen zusammen.
Gemeinsam mit ihrer Kollegin Silke Schmidt ist sie Initiatorin des Projektes Unternehmen Pflegebeleitung.

Das Mehrgenerationenhaus Lemgo war  einer von sieben Standorten in NRW, die vom Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter für das Projekt ausgewählt wurden. Finanziert wurde Unternehmen Pflegebegleitung vom Europäischen Sozialfonds, den Pflegekassen und dem Land NRW. Es beinhaltet die Etablierung einer Pflegebegleiterinitiative in Lippe durch speziell qualifiziertes Fachpersonal des
Mehrgenerationenhauses Lemgo. Unterstützung erhielt das Mehrgenerationenhaus dabei unter anderem von der Alten Hansestadt Lemgo, dem Fabel Service des Kreises Lippe, dem Pflegestützpunkt und verschiedenen Einrichtungen der Altenhilfe. Beteiligte Unternehmen waren die Alte Hansestadt Lemgo, die Hochschule OWL, das Kommunale Rechenzentrum, die Lippische Landesbrandversicherung und der Kreis Lippe.

Frau Prof. Dr. Elisabeth Bubolz-Lutz, die für den Projektträger Forschungsinstitut Geragogik eine Ansprache an die Absolventen und die anwesenden Firmenvertreterinnen und Firmenvertreter hielt, machte deutlich, wie wichtig und wertvoll diese Position in den Unternehmen ist. Die Pflegebegleiter und Pflegebegleiterinnen sollen betroffene Angehörige ermutigen, Ängste zu überwinden, mögliche Hilfe in Anspruch zu nehmen und eine Aussprache innerhalb der Unternehmen über diese Thematik erleichtern.

Bürgermeister Dr. Rainer Austermann dankte dem Mehrgenerationenhaus für die gute Zusammenarbeit mit der Alten Hansestadt besonders im Bereich der Ehrenamtsförderung und äußerte seinen Wunsch nach einer Fortsetzung des Projektes auch in Richtung Privatwirtschaft.

Montag, 16. Februar 2015

Druckerschwärze begeistert Jugendliche für den Journalismus



Mit dem Projekt „Druckerschwärze“ möchte das Mehrgenerationenhaus Lemgo gemeinsam mit der Agentur Kunstdünger aus Nürnberg und der Lippischen Landeszeitung Jugendliche des Marianne-Weber-Gymnasiums für den Beruf des Journalisten begeistern. Dabei war es den Veranstaltern besonders wichtig, Jugendliche mit Migrationshintergrund für die Projektwoche zu gewinnen.
Eine öffentliche Aufführung der Ergebnisse findet am Donnerstag, dem 19. Februar um 19 Uhr im Marianne-Weber-Gymnasium statt.

Im Rahmen des Projektes werden 16 Schülerinnen und Schüler ab Klasse 8 eine Woche lang in zwei Gruppen arbeiten. Acht Teilnehmer erstellen Artikel für eine Seite in der LZ und acht weitere entwickeln eine szenische Talkshow.
Inhaltlich setzen sich die Jugendlichen dabei mit dem Thema „Selbstbestimmt altern“ auseinander.
Beide Gruppen interviewen für ihre Arbeit Fachleute. Dafür stehen ihnen Mitarbeiter des Mehrgenerationenhauses Lemgo, des Instituts für Migrations- und Aussiedlerfragen Oerlinghausen und eine Gästeführerin der Stadt Detmold zur Verfügung.

Pädagogische begleitet wird das Projekt vom Theaterpädagogen Jean-Francois Drozak der Agentur Kunstdünger aus Nürnberg. Journalistische Unterstützung geben Mitarbeiter der Lippischen Landeszeitung. Finanziert wird das Projekt aus Mitteln des Bundesamtes für Migration.

Donnerstag, 15. Januar 2015


Pflege und Beruf vereinbaren

Vorbereitungskurs

für freiwillige PflegebegleiterInnen 

in Unternehmen (November 2014 - März 2015)